Teile 1-4 im Bundle

IM Frank Zeller: Spanische Partie - die Königin aller Eröffnungen

(1. Staffel: Grundlagen)

„1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5: Seit vielen Jahrhunderten erfreut sich die vom spanischen Geistlichen Ruy Lopez im 16. Jahrhundert zuerst analysierte Eröffnung anhaltender Popularität.

Es gibt keinen Großmeister, der nicht schon die weiße wie die schwarze Seite der Spanischen analysiert und praktisch angewendet hätte. Alle Elemente des Eröffnungskampfes kommen darin zu tragen, für jegliches Temperament sind Interpretationsmöglichkeiten vorhanden. Wir wollen der Faszination der Eröffnung auf die Spur kommen und die Ziele für Weiß wie für Schwarz kennen lernen.“

1. Teil: Läuferpaar oder Bauernstruktur?

• Im ersten Teil steht 3. …a6 im Mittelpunkt: Tempogewinn oder Tempoverlust?
• -Wie schwach ist der Doppelbauer auf der c-Linie nach Lxc6?
• -Läufertausch gegen Springer (auf c6): eine zentrale Eröffnungsfrage, Vor- und Nachteile

2. Teil: Kampf ums Zentrum

Zentrumsbildung und Dominanz in diesem Bereich sind wichtige Schlagwörter im generellen Eröffnungskampf; in der Spanischen Partie tritt das besonders modellhaft zu Tage: wie Weiß versucht (und es gelingt) ein wuchtiges Zentrum aufzubauen und wie Schwarz versucht, es zu zerschlagen!

3. Teil: Schwerblütiges Strategie-Spanisch

Strukturen mit geschlossenem Zentrum (meist nach d2 (d3)-d4 c7-c5 und später d4-d5 entstehend):

Spiel auf den Flügeln. Wer greift wann wo an? Modelpartien skizzieren die wichtigsten Pläne für beide Seiten.

4. Teil: Es muss nicht immer nur Ausgleich sein

Schwarze Ideen werden vorgestellt, die auf Konfrontation aus sind. Wie kann Schwarz auf „Gewinn“ bzw. Verwicklung gegen Spanisch spielen? Eingeführt werden aggressive Gegenwaffen wie etwa das Marshall-Gambit oder das Jänisch-Gambit. Im Gegensatz dazu: Systeme, die auf Ausgleich und Abtausch aus sind wie die „Berliner Mauer“ oder das „Steinitz-System“.  

Dauer: 4 x 60 Minuten, insgesamt 4 Stunden

Material:

• Partienmaterial im PGN-Format
• Teile 1-4 im Download, 603 MB